Trailrunning ist für mich mehr als nur Sport – es ist eine Lebenseinstellung. Die Verbindung von Natur, Bewegung und mentaler Stärke hat mich geprägt und begleitet mich bis heute. Jeder Schritt bringt mich voran, lässt mich die Umgebung intensiver wahrnehmen und schenkt mir neue Energie. Nach dem Hirnabszess wurde der Spirit des Trailrunnings ein entscheidender Teil meiner Rehabilitation. Trotz meiner Einschränkungen habe ich gelernt, meinen eigenen Rhythmus zu finden und mich immer weiter an neue Herausforderungen heranzutasten.
Trailrunning ist für mich längst mehr als nur Sport – es ist ein Stück Lebensphilosophie geworden. Die Verbindung von Natur, Bewegung und innerer Stärke hat mich geprägt und trägt mich bis heute. Jeder Schritt führt mich nicht nur voran, sondern öffnet mir die Augen für die Umgebung, lässt mich tiefer atmen und schenkt mir neue Kraft.
Nach dem Hirnabszess wurde genau dieser Spirit des Trailrunnings zu einem entscheidenden Teil meiner Rehabilitation. Auch wenn mir Grenzen gesetzt waren, lernte ich, meinen eigenen Rhythmus zu finden. Schritt für Schritt tastete ich mich an neue Herausforderungen heran – und mit jedem Versuch wuchs das Vertrauen in meinen Körper und in den Weg, der noch vor mir lag.
Einst auf festen Straßen unterwegs, zog es mich immer mehr dorthin, wo der Boden uneben ist, wo Wurzeln und Steine den Rhythmus bestimmen. Vom Straßenradrennfahrer wurde ich zum Mountainbiker, später zum Trailrunner.
In der Natur fand ich die pure Essenz der Bewegung, spüre jede Steigung, jede Kurve, jede Veränderung des Geländes. Hier geht es nicht mehr um Bestzeiten – es geht ums Erleben. Seit dem Hirnabszess entdecke ich die Bewegung auf eine Weise, wie ich sie nie zuvor wahrgenommen habe. 2016 begann ein neues Leben.
Ob auf dem Rennrad oder im Gelände – zwei Welten, die mich gleichermaßen faszinieren. Die Straße verlangt Präzision, das Gelände Anpassungsfähigkeit. Beide Disziplinen ergänzen sich, fordern mich heraus und lassen mich wachsen. All die Erfahrungen, die ich gesammelt habe, kommen mir heute zugute. Und so bleibt meine Lebensreise eine, die nie enden wird.