Der Plan zum Jakobsweg zu fahren, ist voll aufgegangen. Es tut mir so gut, mal wieder eine andere Luft zu schnuppern und mal was anderes als Therapien zu erleben. Glück und Pech liegen allerdings nah beieinander.
Der Plan zum Jakobsweg zu fahren, ist voll aufgegangen. Es tut mir so gut, mal wieder eine andere Luft zu schnuppern und mal was anderes als Therapien zu erleben. Glück und Pech liegen allerdings nah beieinander.
Ich bin noch immer am Jakobsweg, dem Camino France, unterwegs. Jetzt doch schon die dritte Woche. Eigentlich unglaublich. Ich wollte weg aus Graz, weg aus Österreich. Die Decke fiel mir auf den Kopf.
Diesmal gibt es nur Impressionen vom Camino France. Ich habe hier so mit mir selbst zu tun, dass ich kaum Zeit zum Schreiben finde.
Genau nach dem Motto von Hape Kerkeling "Ich bin dann mal weg", bin auch ich losgezogen. Der Jakobsweg hat mich schon lange fasziniert, also bin ich weg.
Ich werde den Jakobsweg gehen. Na ja, zumindest den Anfang. Ich nehme es, wie es kommt. Meine Behinderungen nehme ich natürlich mit, darum setze ich mir auch kein Ziel.
Ich erfreue mich am Gehen. Einerseits notgedrungen, denn ich kann noch nichts anderes. Andererseits habe ich die Langsamkeit des Gehens schätzen und genießen gelernt.
Ich bereiste 2014 zusammen mit Silvia die Insel Sri Lanka. Die Besteigung des Adams Peak, der auch Sri Pada genannt wird, war eines unserer Ziele. Er ist auch für viele Pilger das Ziel.
Den Jahreswechsel nutzte ich zur Gelegenheit, einmal am Blog Rückschau zu halten. Im April 2017 habe ich zu Schreiben begonnen und seither ist viel passiert.
Ich habe eine richtige Sehnsucht nach dem Gehen. Die Kälte, das Training, das Üben, den Alltag handeln - es ist zurzeit recht viel, was auf mich einprasselt. Dann überlege ich, was mir am liebsten ist. Es ist das Gehen.
In meinem nunmehr 31. Blogbeitrag, seit April 2017, geht es um mein gesundheitliches Resümee nach dem Hirnabszess. 1 Jahr und 9 Monaten sind seit der Krankheit vergangen.