In meinem nunmehr 31. Blogbeitrag, seit April 2017, geht es um mein gesundheitliches Resümee nach dem Hirnabszess. 1 Jahr und 9 Monaten sind seit der Krankheit vergangen.
In meinem nunmehr 31. Blogbeitrag, seit April 2017, geht es um mein gesundheitliches Resümee nach dem Hirnabszess. 1 Jahr und 9 Monaten sind seit der Krankheit vergangen.
Feinfühligkeit und Hochsensibilität dominieren meinen Alltag. Der Hirnabszess hat vieles in meiner Wahrnehmung verändert. Reizüberflutung und hohe Empathie sind die Folge. Ich muss erst wieder damit umgehen lernen.
Wie sehr hat das Hirnabszess mein Leben verändert?
Diese Frage stellte sich mir des öfteren in letzter Zeit. Ich habe dabei 11 Punkte festgehalten, die mein Leben derzeit beeinflussen.
Mein Weg "zurück ins Leben" ist noch lange nicht vorbei. Es ändert sich derzeit laufend etwas. Jeden Tag, jede Woche, jedes Monat erlebe ich neu oder denke ich neu.
Ich definiere mich deswegen als behindert, weil ich es schlichtweg bin. Wenn ich sage „Ich bin behindert“, dann ist das kein Selbstmitleid und kein Eingeständnis von Schwäche, sondern es ist derzeit so.
Das Thema Wald, Baum und Gesundheit beschäftigt mich schon länger. Noch vor'm Hirnabszess war es mein Freund Bernd, der mir ein Buch von Erwin Thoma in die Hand drückte, "Die geheime Sprache der Bäume".
Welche Bedeutung hat der Sport für mich und meine Gesundheit nach der Krankheit bekommen. Ist er eine Motivation für mich?
Entschleunigung ja, aber ich hab ja keine Zeit dafür. Das war meine Einstellung vor der Krankheit. Gerade in den letzten Monaten ist der Ruf nach Entschleunigung bei mir immer lauter geworden
Ich habe derzeit 8 Punkte, wie ich "von 0 auf 101" kommen werde.
Ein erstes "Pilgern light" für mich zum Üben. Nachdem ich in den letzten Wochen des öfteren über meinen Wunsch zu Pilgern geschrieben habe, mache ich ernst. Allerdings eine light Version. Oder noch besser, eine "light - light" Version. Kurze Anreise, kurze Wegstrecke und genug Zeit.