In den letzten Wochen habe ich mich etwas rarer gemacht, soweit das überhaupt noch geht. Ich brauchte eine Pause und eine Neuorientierung musste her. Es wurde mir alles zu viel.
In den letzten Wochen habe ich mich etwas rarer gemacht, soweit das überhaupt noch geht. Ich brauchte eine Pause und eine Neuorientierung musste her. Es wurde mir alles zu viel.
Das vierte Jahr meiner Rhabilitation steht bevor. Ich habe mich meiner Vergangenheit als Energetiker auseinander gesetzt und das ich nichts anderes machen brauche, als meinen Energiefluss zu harmonisieren und optimieren
Das vierte Jahr meiner Rehabilitation hat so begonnen, wie das dritte geendet hatte. Mit Gehen und einer "Pilgertour" nach Frohnleiten.
Jede Tag ist für mich ein neues Erleben und beginnt wie im Film: "Täglich grüßt das Mumeltier!". Zur Zeit gibt es immer noch keine Vergangenheit oder Zukunft und es hat keinen Einfluss darauf, wie es mir geht.
Ich bin jetzt seit einer Woche vom Camino zurück. Für mich ist es immer sehr interessant, ob ich meine Wahrnehmung und Hochsensibilität verbessern konnte.
Was kann ich vom Camino del Norte mitnehmen, was habe ich gelernt?
Ich konnte in allen Bereichen mein Leben verbessern, zumindest am Camino. Wie ich es Zuhause erlebe, werde ich noch sehen.
Im Großen und Ganzen komme ich am Camino recht gut über die Runden und habe die Sinneseindrücke mehr oder weniger gut unter Kontrolle. Eine Brücke wurde aber zur bisher größten Herausforderung dieses Camino.
Das Leben hat eine besondere Wertigkeit nach dem Hirnabszess bekommen. Nicht das es mir vorher weniger wert gewesen wäre.
Faszien werden seit ein paar Jahren immer bekannter und haben eine wichtige Aufgabe im Körper. Früher wurden sie einfach als Bindegewebe abgetan, man ist aber drauf gekommen, dass sie wesentlich mehr Funktionen als gedacht beinhalten.
Mit dem Abszess am Thalamus hat für mich vor drei Jahren ein neues Leben begonnen. Mit "neu" sind zwei Dinge gemeint. Ich muss alles neu lernen, von der Bewegung bis zum Denken. Mit dem anderen ist gemeint, dass ich akzeptiere, dass nichts mehr ist wie zuvor.