Das vierte Jahr meiner Rhabilitation steht bevor. Ich habe mich meiner Vergangenheit als Energetiker auseinander gesetzt und das ich nichts anderes machen brauche, als meinen Energiefluss zu harmonisieren und optimieren
Das vierte Jahr meiner Rhabilitation steht bevor. Ich habe mich meiner Vergangenheit als Energetiker auseinander gesetzt und das ich nichts anderes machen brauche, als meinen Energiefluss zu harmonisieren und optimieren
Das vierte Jahr meiner Rehabilitation hat so begonnen, wie das dritte geendet hatte. Mit Gehen und einer "Pilgertour" nach Frohnleiten.
Pilgern ist mein neues Trailrunning, besser gesagt, mein "Trail-Gehen". Mein größter Wunsch war, wieder Gehen und Laufen zu können. Das mit dem Gehen habe ich mir mit jahrelangem Training erfüllt.
Ich bin jetzt seit einer Woche vom Camino zurück. Für mich ist es immer sehr interessant, ob ich meine Wahrnehmung und Hochsensibilität verbessern konnte.
Was kann ich vom Camino del Norte mitnehmen, was habe ich gelernt?
Ich konnte in allen Bereichen mein Leben verbessern, zumindest am Camino. Wie ich es Zuhause erlebe, werde ich noch sehen.
Ich habe mittlerweile Santiago und Finesterre erreicht. Rund 950 km liegen somit hinter mir. Das Leben ist hier für mich erträglicher, weil ich mit allem was ich mache auf mich selbst zurück geworfen bin.
Im Großen und Ganzen komme ich am Camino recht gut über die Runden und habe die Sinneseindrücke mehr oder weniger gut unter Kontrolle. Eine Brücke wurde aber zur bisher größten Herausforderung dieses Camino.
Jetzt bin ich drei Wochen am Camino Norte mit meinen Handicaps unterwegs. Worin habe ich aber meine Erfahrungen und Erlebnisse seither gemacht?
Das Gehen wurde für mich zur Leidenschaft. Ich kann die Rehabilitation und das Leben lernen nirgends sonst so gut kombinieren wie am Camino del Norte.
Ist der Camino del Norte mehr Therapie oder doch das Leben lernen für mich? Da das Pilgern die beste Therapie darstellt, ist es auch gleichzeitig das Leben leben.