Es liegen jetzt drei Jahre der Rehabilitation und Therapie hinter mir. Davon verbrachte ich fünf Monate im Krankenhaus und weitere vier Monate auf stationärer Rehabilitation.
Es liegen jetzt drei Jahre der Rehabilitation und Therapie hinter mir. Davon verbrachte ich fünf Monate im Krankenhaus und weitere vier Monate auf stationärer Rehabilitation.
Mein nicht funktionierendes Kurzzeitgedächtnis wurde mir beim Einkaufen sehr eindrücklich bewusst gemacht. Es ist nach wie vor noch sehr schlecht.
Es geht weiter mit Therapien. Ich versuche alles, was mir hilft, die Kontrolle über mich wiederzu erlangen. Einige möchte ich dazu vorstellen, was mir im Leben hilft.
Der Wald ist mein Gym im Freien und dient der Fitness. Er dient mir fürs Konditionstraining, für sensomotorisches Training, aber auch für die Erholung.
In meiner täglichen Rehabilitation spielt Ruhe eine große Rolle. Meist schreibe ich darüber, was ich alles aktiv mache. Aber genauso wichtig ist die Ruhe und das Nichts-Tun.
Mit Langlaufen mein Zentralnervensystem verbessern, ist das möglich? Es ist ein komplexes Ding dieses System, das uns das Leben ermöglicht.
Das vierte Jahr nach dem Hirnabszess beginnt. Da ich nicht stehenbleibe und mich weiterentwickle, werde ich mir immer wieder neue Methoden einfallen lassen. Eine davon ist Bouldern!
Ja, wohin bin ich denn eigentlich unterwegs? Ich weiß es derzeit selbst nicht genau. Vernetztes Denken ist noch immer schwer.
Ich habe begonnen mit dem Laufen! Vielleicht ist das zu viel gesagt, aber mein Ziel ist es, während der Schritte beide Beine vom Boden weg zu bekommen.
Ich bin jetzt seit zweieinhalb Jahren ein Grenzgänger. Das deshalb, weil ich es noch immer nicht geschafft habe, mehr Energie zu haben, als der Tag lang ist.