Der Jänner war eine schwierige Zeit für mich. Ein hartnäckiger Hartspann im Bereich der Brustwirbelsäule macht mir schon lange zu schaffen.
Der Jänner war eine schwierige Zeit für mich. Ein hartnäckiger Hartspann im Bereich der Brustwirbelsäule macht mir schon lange zu schaffen.
Ich erfreue mich am Gehen. Einerseits notgedrungen, denn ich kann noch nichts anderes. Andererseits habe ich die Langsamkeit des Gehens schätzen und genießen gelernt.
Mein Gehirn und ich haben eine besondere Beziehung miteinander. Seit dem Hirnabszess sind wir keine wirkliche Einheit mehr.
Es sind 17 Monate her, seit ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. 17 Monate, in denen ich sehr aktiv versuche mein Leben wieder in den Griff zu bekommen und gesund zu werden.
Ich bereiste 2014 zusammen mit Silvia die Insel Sri Lanka. Die Besteigung des Adams Peak, der auch Sri Pada genannt wird, war eines unserer Ziele. Er ist auch für viele Pilger das Ziel.
Den Jahreswechsel nutzte ich zur Gelegenheit, einmal am Blog Rückschau zu halten. Im April 2017 habe ich zu Schreiben begonnen und seither ist viel passiert.
"Lieber Leben!" - Ein Titel, der auf mich zutrifft. Trotz des Schicksalsschlags freue ich mich aufs Leben wie nie zuvor. Lieber Leben, als damit zu Hadern. Was dazugehört, nämlich die Inklusion, haben wir allerdings noch Aufholbedarf in Österreich.
Ich habe eine richtige Sehnsucht nach dem Gehen. Die Kälte, das Training, das Üben, den Alltag handeln - es ist zurzeit recht viel, was auf mich einprasselt. Dann überlege ich, was mir am liebsten ist. Es ist das Gehen.
Mental-Training und Hirnabszess, zwei Dinge, die mich seit März 2016 begleiten. Ein Besuch bei einem Infoabend über Mental-Training meines Freundes Matthias.
Ich möchte heute anreißen, was für mich schon lange Thema ist. Der Umgang mit den Auswirkungen der Krankheit.