Der Anfang meiner Odyssee mit dem Hirnabszess. Er begann am 27.März 2016, mit der Einlieferung ins LKH Graz. Innerhalb weniger Stunden wurde mein Leben und das meiner Familie auf den Kopf gestellt.
Der Anfang meiner Odyssee mit dem Hirnabszess. Er begann am 27.März 2016, mit der Einlieferung ins LKH Graz. Innerhalb weniger Stunden wurde mein Leben und das meiner Familie auf den Kopf gestellt.
Nach über zwei Jahren habe ich mir die DVD "Die Gabe", von Damien Lichtenstein, wieder einmal angeschaut.
Warum muss ich nach so langer Zeit noch immer gehen lernen? Nun, Gehen 2.0 ist noch einmal etwas anderes als bisher.
Was hält uns an, im Leben weiter zu tun? Was ist die Motivation? Warum möchten wir Ziele erreichen? Warum weiter leben?
Der Winter hat es zurzeit in sich. Erst Schnee und jetzt auch noch Kälte, richtige Kälte wohlgemerkt. Hindernisse, die meinen Weg zurück erschweren.
2 Fragen sind im Leben wirklich von Bedeutung, nicht nur für mich. Diese 2 Fragen sollte jeder für sich beantworten können. Sie lassen unser Leben in einer für uns guten Art verlaufen. Es muss nicht immer leicht sein. Herausforderungen warten immer wieder auf einen. Aber man weiß, man ist auf dem richtigen Weg.
Der Jänner war eine schwierige Zeit für mich. Ein hartnäckiger Hartspann im Bereich der Brustwirbelsäule macht mir schon lange zu schaffen.
Ich erfreue mich am Gehen. Einerseits notgedrungen, denn ich kann noch nichts anderes. Andererseits habe ich die Langsamkeit des Gehens schätzen und genießen gelernt.
Mein Gehirn und ich haben eine besondere Beziehung miteinander. Seit dem Hirnabszess sind wir keine wirkliche Einheit mehr.
Es sind 17 Monate her, seit ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. 17 Monate, in denen ich sehr aktiv versuche mein Leben wieder in den Griff zu bekommen und gesund zu werden.