Das Pferd hat mich schon immer fasziniert, dabei bin ich erst einmal im Leben geritten. Großen Respekt fühle ich vor diesen kraftvollen Tieren. Neben dem Pferd als Krafttier, bin ich laut chinesischem Horoskop sogar ein "Feuerpferd".
Das Pferd hat mich schon immer fasziniert, dabei bin ich erst einmal im Leben geritten. Großen Respekt fühle ich vor diesen kraftvollen Tieren. Neben dem Pferd als Krafttier, bin ich laut chinesischem Horoskop sogar ein "Feuerpferd".
Seit dem Lockdown wurde die Natur für mich noch wichtiger, als je zuvor. Eine Biwak-Nacht am Schöckl war der Startschuss zu neuen Zielen.
Nach der langen Auszeit durch den Lockdown, wurde es wieder mal ein Neustart. Der Weststeirische Jakobsweg war das Ziel und damit eine Überprüfung, wo ich nach Corona jetzt stehe.
Vor dem Pilgern musste ich Gehen lernen. Das Gehen hat eine enorme Bedeutung für mich, denn es beeinflusst auch mein Denken, meine Gefühle und Emotionen.
Pilgern und Zelten, diese Herausforderung habe ich bisher gemieden oder musste ich zwangsweise meiden. Der Grund bisher immer nach Spanien zu fahren war der, dass ich dort eine bessere Infrastruktur vorfand, die meiner Rehabilitation zugute kam.
Mit dem Camino Frances im Winter und dem Wiener Wallfahrerweg konnte ich noch zwei Pilgerwege vollenden, bevor der Corona Virus Österreich und die Welt stilllegte.
Der Camino ist in mir noch lebendig, allerdings hat mir ein Tag Paris gezeigt, wo ich wirklich stehe. In der Stadt werden meine Defizite in der Bewegung und der Aufmerksamkeit sichtbarer.
Wenn ich den gesamten Weg hernehmen, dann hat auch diesmal wieder das "nichts denken" überwogen. Erfahrungen und Erkenntnisse brachte er mir eine Menge.
Der Wintercamino France in Bildern erzählt!
Text kommt später.
Vier lange Tage auf der Meseta liegen hinter mir, in denen das Gehen ein große Rolle spielte und ich erfuhr so viel Freude und Glücklichsein am Weg.